PSV
Röbel/ Müritz II - SV
Grabowhöfe 95
6:2
(4:2)
Wem geht’s heute schlechter – Klopp oder Lichtenau???
Ich denke eindeutig Klopp und seinen Dortmundern!
Siegmund – Ungewitter-Schulz-Lüpkes (Becker)-Volgmann T. – Graf-Rehm – Schmidt-Lichtenau-Skalei – Behm (Brosowski)
Tore SVG: Behm (2)
Was
war mit den Grabowhöfern in Röbel los? Völlig neben sich stehend,
spielten sie Bundeswehr – zogen sich komische Gewänder an und liefen
ziellos umher. Angefangen vom TW, über die Verteidigung, bis hin in die
Sturmspitze, in der 1.Halbzeit auch gegen den böigen Wind spielend, war
von mannschaftlicher Geschlossenheit, dem Grabowhöfer Technikspiel oder
auch der läuferischen Einsatzbereitschaft nichts, aber auch gar nichts
zu sehen.
2
mal blitzte es auf, als Lichtenau in der 27. und in der 39. min Behm
jeweils mit einem starken Pass durch die gegnerische Abwehr hindurch
auf Reisen schickte und Behm technisch hervorragend jeweils seine
Treffer erzielte. 6:2 hört sich nach starken Röbelern an. Dem war
jedoch nicht so.
Grabowhöfe
– mit Gedanken bei der Hochzeit ihres Kapitän Nico Krautschick und
seiner Kristina – sagte, wenn Nico heiratet, dann raus mit den
Einladungen. Wir laden zum Tore schießen ein.
17. min Lüpkes lässt nach einer Flanke den Ball abtropfen und Röbel sagt danke. 1:0
19. min Abwehr greift nicht ein, ein Schuss unter die Latte 2:0
31. min Röbel verwandelt eine Ecke ins lange Eck direkt 3:1
41.
min Ecke für Röbel, der schwach geschossene Ball rollt durch die
Grabowhöfer Abwehr zu einem Röbeler Spieler, aus 5 m danke, 4:2
67. min ein harmloser 25 m Schuss 5:2
88. min der Schiedsrichter wollte auch gratulieren, 4 Röbeler im Abseits, 6:2.
Fazit:
Der Einzige, der Punkte aus Röbel mitgenommen hat, war Becker.
Eigentlich kann Grabowhöfe jetzt mit einem Papstbesuch rechnen. Er
reist immer dorthin, wo die Not am größten ist.
Halt: 2 Stunden nach dem Spiel. Grabowhöfe zeigt wieder seine mannschaftliche Geschlossenheit und stand Spalier nach der Trauung von Nico und Kristina. Da war er wieder der Zusammenhalt. Und das entschädigte für vieles.
Alles Gute!
(... und die Nachwuchsarbeit nicht vergessen.)