SV Grabowhöfe 95 - FSV Reinberg II
5:0 (4:0)

Ball rund muß in Tor eckig!

Bobsin – Ungewitter-Schulz-Volgmann, T. – Graf-Kohn – Behm (Siegmund)- Lichtenau-Schmidt-Skalei – Brosowski (Becker)

Tore SVG: Behm (2), Skalei, Brosowski, Becker

Ohne dem FSV Reinberg zu nahe treten zu wollen, heute waren sie hoffnungslos unterlegen. Grabowhöfe konnte bereits 5 sec!!!  nach dem Anpfiff klar stellen in welche Richtung es heute läuft. Anstoß, Pass auf Brosowski, der erzielt aus 5 m das 1:0. Wie bereits in Alt Tellin erarbeitet sich Grabowhöfe Torchance auf Torchance, die aber leider selbst (Konstellation - vorbei schießen geht nicht mehr) links, rechts und oben drüber vergeben wurden. 23. min, das Geburtstagskind Lichtenau (18. Geb.) spielt überlegen auf Behm und er kann sich die Ecke zum 2:0 aussuchen. 29. min Kohn tritt zum Fernschuß an und schießt den Ball in die Arme des Torwarts. 33. min Kohn nimmt Augenmaß, trifft aber nur die Latte, der abspringende Ball kommt zu Skalei und der hat keine Mühe den Ball mit dem Kopf zum 3:0 einzuköpfen. Danach prallen Skalei und der Torwart zusammen. Reinbergs Torwart Volkmann verletzt sich dabei, gute Besserung von Grabowhöfer Seite. So mußte der Coach einspringen, aber der Reinberger machte dann seine Sache gut. 40. min Brosowski spielt überlegt nach rechts auf den mitlaufenden Behm und der schiebt zum 4:0 ein.

Halbzeitpause 

In der 58. min hätte Brosowski seine Leistung krönen können,  als er frei 8 m vor dem Tor zum Schuß kommt, aber um Längen verzieht. Ebenso in der 75. min. Danach kommt Becker für Brosowski, aber auch er verzieht in der 79. min freistehend. 80. min Kohn mit Gewaltschuss aus 20 m, oben drüber. Dann kommt Siegmund für Behm. Das Geburtstagskind Lichtenau noch mit 2 guten Chancen, aber knapp links und rechts vorbei, wie geschrieben, 18 Jahre nicht getrunken und nun Kreisliga, hoffen wir das ist nicht der Weisheit letzter Schluss. 88. min Skalei legt 6 m vor dem Tor uneigennützig auf Becker und auch er kann sich die Ecke aussuchen zum 5:0 Endstand, ehe der wieder einmal gut pfeifende Schiedsrichter Puls kurz danach abpfeift. Alles in allem ein Spiel gegen einen hoffnungslos unterlegenden, aber fairen Gegner, bei dem die Chancenverwertung als großes Grabowhöfer Manko wieder einmal offen zu Tage trat. Aber es ist im Moment das einzige Manko, dank der Einstellung der Spieler durch die Trainer Gilbert und Matthias.

Aber Reinberg lobte auch den hervorragenden Zustand des Platzes, das Lob gebe ich gern an den Platzwart weiter. 

                                                                                                                                 Fotos: R. Disteler