SV Grabowhöfe 95 : FSV Mirow/Rechlin II
2:1 (1:0)
Bobsin
Disteler – Diller – Metz
Ott – Hetzer
Rehm – Czeschick – Rink – Behm
Matzke
Auswechslungen:
55min. Möller für Rink
67min. Scherer für Czeschick
Torfolge:
1:0 14min.
Rehm
2:0 71min.
Hetzer
2:1 87min.
Oldies und A-Junioren
bringen dem SVG den Sieg
Trotz 10 Spielabsagen konnte der SVG eine
spielfähige Mannschaft auf den Platz stellen und gewann aufgrund einer großen
kämpferischen Moral am Ende verdient mit 2:1 (1:0) gegen den FSV Mirow/ Rechlin
II. Bester Mann war dabei der Nachwuchsspieler Ott, der sich nahtlos in das
Mannschaftgefüge des SVG einpassen konnte und zusammen mit Hetzer das Spiel
gestaltete. Durch die vielen Ausfälle war der SVG gezwungen, seine Mannschaft
komplett umzustellen. So spielte Hetzer heute mal vor der Abwehr und Behm im
linken Lauf. Durch diese Umstellungen
wollte man die Abwehr zunächst Kompakt gestalten, was auch über die gesamte
Spielzeit gut gelang. Im Sturm setzte man deshalb heute auf Erfahrung und das nötige Glück. Trotz
dieser Umstellungen hatte der SVG, vor allem in der ersten Hälfte mehr vom
Spiel. Nach einer Ecke von Hetzer in der 14. Spielminute war es dann Rehm der
nach Ablage von Matzke die Führung für den SVG erzielte. Die Gäste hingegen
bewerten jeden Zweikampf als Foulspiel und forderten viele Karten und
Freistöße. Der SVG ließ sich davon
anstecken und kommentierte dabei auch die Entscheidungen.
Mit der knappen Führung ging es in die
Halbzeit.
Nach der Pause entwickelte sich weiter ein
offenes Spiel, wobei der Gast stärker wurde. Nach einer Stunde Spielzeit kam
dann unser zweiter A-Jugend Spieler – Scherer für unseren Oldie Czeschick.
In der 71. Spielminute konnte sich Behm dann
auf der rechten Seite durchsetzen. Dessen scharfe Hereingabe konnte der
Torhüter der Gäste nur vor die Füße von Hetzer abwehren, er spielte noch einen
Gegenspieler aus und vollendete mit einem Schuss unter die Querlatte zum 2:0
für den SVG. Wer dachte das Spiel sei gelaufen sah sich getäuscht, denn die
Gäste steckten nicht auf. In der 87. Spielminute gelang ihnen durch eine
Nachlässigkeit des SVG der Anschlusstreffer.
Wenn man das Altersgefälle des SVG heute
sieht, Oldies Rink (45) und Czeschick (46) gegen Scherer und Ott (18) kann man
auch sagen, dass der Vater mit dem Sohn auflief.
Trotz der Ausfälle bot die Elf des SVG wieder
einmal eine starke kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung.