SV Grabowhöfe 95 :
SV Gielow
2:0 (0:0)
Bobsin
Kuphal –
Krautschick – Metz
Fencik – Wala
Rehm – Disteler –
Skalei
Diller
Behm
Auswechselungen:
61
min. Scudlo für Behm
77
min. Blohm für Disteler
88
min. Borys für Diller
Torfolge:
1:0
55 min. Rehm
2:0
83 min. Wala
Verdienter
Sieg für den SVG
Am
Ende feierte der SVG einen verdienten 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SV Gielow.
Der SVG zeigte heute über die gesamte Spielzeit eine spielerisch und
kämpferisch geschlossene Mannschaftsleistung, was dann auch der Schlüssel zum
Erfolg war. Gegen die schnellen Stürmer der Gäste, die zudem auch auf Konter
aus waren, stellte der SVG seine Abwehr personell etwas um. Krautschick
spielte, wie schon in der Mirow Libero und Kuphal ging gegen die schnellen
Stürmer der Gäste wieder auf die Rechtsverteidigerposition. So konnte man bis
auf wenige ausnahmen, die Angriffe der Gielower schon im Keim ersticken. In der
ersten Hälfte fand das Spiel vor allem zwischen den beiden Strafräumen statt,
wobei sich beide Mannschaften im Mittelfeld gegenseitig die Räume eng machten.
Der SVG besaß aber schon hier ein leichtes Übergewicht an Chancen und hätte
durchaus bereits führen können. Da man anders als in den Spielen zuvor heutiger
im Tempo ruhiger begann, konnte man in der zweiten Hälfte noch einen Gang
zulegen.
Der
SVG, der in der Abwehr recht sicher stand, hatte vor allem in der zweiten
Hälfte zahlreiche Chancen um einen deutlicheren Sieg einzufahren. Nach einer
Ecke, die Bobsin sicher abfing, leitete dieser mit einem weitem Abschlag in der
55. Spielminute einen schnellen Konter des SVG ein. Über Disteler kam der Ball
zu Wala und dessen Hereingabe verwandelte Rehm zur verdienten Führung für den
SVG. Dieses Tor beflügelte den SVG weiter. Bei Ballverlusten wurde nachgesetzt
und der Gegner sofort in Bedrängnis gebracht. Einzig bei Standardsituationen
blieben die Gäste aus Gielow gefährlich.
In
der 83. Spielminute konnte der SVG dann durch Wala, der von Rehm mit einem
guten Pass auf der linken Seite in Szene gesetzt wurde, mit einem Schuss ins lange
Eck auf 2:0 erhöhen. Dies bedeutete dann auch die Entscheidung für den SVG.
Nun heißt es in der nächsten Woche beim Tabellenschlußlicht in Neustrelitz nicht nur den Abstand zu wahren, sondern auch zu vergrößern und die schmerzliche Heimniederlage (2:3) wett zumachen.