SFV Nossentiner Hütte - SV Grabowhöfe 95

3:2 (0:1)

 

Pappisch

Ungewitter – Mrowka – Diller – Metz

Rehm – Disteler

Behm – Saß – Skalei

Wala

 

Torfolge:

0:1 10min. Wala

0:2 85min. Schmidt

1:2 87min. (HE.)

2:2 88 min.

3:2 90 min.

 

Der Fußballgott ist kein Fan des SVG

 

Auch im dritten Spiel gegen einen Staffelfavoriten (Malchin, Neukalen und nun Hütte) kassierte der SVG eine unglückliche Niederlage. Der Gastgeber, als Favorit ins Spiel gegangen, versuchte von Beginn an den SVG unter Druck zu setzen, aber der SVG öffnete, vor allem in der ersten Hälfte aus einer gut gestaffelten Abwehr, das Spiel. So gelang Wala nach guter Vorarbeit von Skalei und Saß bereits in der 10. Spielminute der Führungstreffer für den SVG. Dieser Treffer wirkte bei den Gastgebern wie ein Stich ins Herz und die Gastgeber begannen einen Sturmlauf auf das Tor des SVG, ohne dabei aber wirklich Gefahr zu erzielen. Der SVG konnte aber den Ball immer wieder aus der Gefahrenzone bringen und dann selbst über Konter Gefahr für das Tor der Gastgeber bringen. So besaß der SVG, vor allem durch Wala, weitere gute Möglichkeiten die Führung auszubauen, aber ein weiteres Tor sollte zunächst nicht fallen.

Mit der Führung für den SVG ging es dann in die Kabine.

Nach der Pause wurden die Offensivbemühungen der Gastgeber noch stärker, aber bis auf eine Chance blieben die Bemühungen in der Abwehr des SVG hängen. Der SVG hingegen verlegte sich nach der Pause noch mehr auf das Konterspiel und bei einem dieser Konter erzielte dann Schmidt, Neuzugang vom MSV Dahmen, nach Vorarbeit von Saß und Wala, den 2:0-Führungstreffer für den SVG. Nun sollte das Spiel eigentlich gelaufen sein, doch die Hütter gaben nicht auf. Als in der 87. Spielminute der Ball Ungewitter im Strafraum an die Hand sprang, gab es den Pfiff des Unparteiischen – Handelfmeter. Pappisch ahnte zwar die Ecke, konnte aber den Anschlusstreffer nicht verhindern. Bereits eine Minute später segelte der Ball erneut in den Strafraum des SVG und es stand 2:2. Nun gingen bei den Spielern des SVG die Köpfe und Schultern nach unten. In der 90. Spielminute erzielten die Gastgeber dann zu allem Überfluss noch den 3:2 Siegtreffer, was vielleicht den Spielverlauf, aber nicht den Chancen entspricht.

Die Mannschaft des SVG kann STOLZ auf ihre Leistung sein, zumal das Durchschnittsalter des SVG heute 21 Jahre betrug und am Ende vielleicht etwas Abgeklärtheit fehlte.