SV Grabowhöfe 95 – FSV 1919 Malchin II
4:3 (4:1)
Geiger
Rehm – Mrowka – Diller – Disteler
Ungewitter – Metz – Wala – Skalei
Hetzer – Scudlo
Auswechselungen:
65 min. Schatz
für Hetzer
68 min. Möller
für Mrowka
71 min. Ratzmann
für Disteler
Torfolge:
1:0 3 min. Skalei
2:0 6 min. Hetzer
3:0 8 min. Scudlo
3:1 32 min.
4:1 45 min.
4:2 48 min.
4:3 59 min.
SVG hat das Tore
schießen nicht verlernt und ist eine Runde weiter
Durch einen 4:3 (4:1)-Sieg
über den FSV 1919 Malchin II zog der SVG in die nächste Runde des
Kreispokals ein. Mit einer
neuformierten Mannschaft wollte man sich eigentlich auf die nächsten
Aufgaben in der Meisterschaft einspielen. Durch die Umstellung auf das
normale4-4-2-System sollten die beiden Außenspiegel für mehr Druck
nach vorne sorgen können und in ihren Abwehraufgaben entlastet werden
können. Dies machte sich dann auch in der 3.Spielminute bemerkbar, als
Skalei auf der linken Seite in den freien Raum startete und einen langen Ball
von Diller zum 1:0 verwandelte. In der 6. Spielminute konnte dann Hetzer nach
einem erneuten Angriff des SVG gleich auf 2:0 erhöhen.
Als Scudlo nach einer schönen
Kombination mit Hetzer in der 8. Spielminute dann sogar auf 3:0 erhöhte,
schien das Spiel seinen Lauf zu nehmen.
Doch nun kam der Gast aus
Malchin besser ins Spiel und erspielte sich eine Reihe von Chancen. In der 32.
Spielminute erhielten die Gäste einen sehr fragwürdigen Elfmeter, als
Skalei mit einem Gegenspieler zusammenstieß und für diese Aktion
auch noch Gelb erhielt (diese Karte hatte dann später auch noch Folgen).
Den fragwürdigen Strafstoß verwandelten die Gäste dann zum 1:3.
Mit einem Solo in 45.
Spielminute erhöhte dann Hetzer auf 4:1 und stellte den 3-Torevorsprung
wieder her.
In der Halbzeit machten
sich bei einigen Spielern des SVG erste Blessuren bemerkbar, doch stand noch
eine Halbzeit an und es wurde dann auch noch einmal spannend.
Als Geiger in der 48.
Spielminute dann einen sicheren Ball nicht richtig festhalten konnte, staubten
die Gäste dann zum2:4 ab. Aber der SVG kämpfte weiter und man merkte,
dass die Mannschaft das
Weiterkommen sichern wollte. In der 59. Spielminute zeigte der Schiedsrichter
dann erneut auf den Elfmeterpunkt, als Skalei seinen Gegenspieler im Strafraum
um rempelte und dafür erneut die Gelbe Karte sah, was dann die Gelb-Rote
Karte bedeutete. Den Strafstoß verwandelten die Gäste dann erneut
und verkürzten auf 3:4.
In der letzten halben
Stunde begann dann für den SVG eine wahre Abwehrschlacht. Bedingt durch
die Auswechslungen und der Unterzahl, wurde der SVG in die eigene Hälfte
gedrängt und konnte nun noch sporadisch Konter setzen, bei denen man aber
gefährlich blieb.
Letztendlich kam man etwas
glücklich aber am Ende dennoch verdient eine Runde weiter.
In der ersten
Viertelstunde konnte der SVG endlich wieder das zeigen, wozu die Mannschaft
fähig ist. Mit diesem Elan kann die Mannschaft auch in der Meisterschaft
weiter bestehen und wieder Punkte einfahren.